Bereits die Geschichte der Philosophie beginnt mit einem Lachen – dem Lachen der hübschen thrakischen Magd über den Philosophen Thales, der bei der Betrachtung des Himmels in einen Brunnen gefallen sei. «Du willst alles über die Dinge des Himmels wissen», habe sie ihm lachend zugerufen, «aber was dir vor der Nase und den Füßen liegt, siehst du nicht.» Sokrates ergänzt, so ergehe es allen, die sich auf die Philosophie einlassen; für den Spott müssten sie nicht sorgen. Seither stellen sich Philosophen die Frage, was es wohl mit diesem Lachen auf sich habe.
Was also liegt einem Zauberkünstler, der ohnedies alle Logik des Alltags in Frage stellt, näher als der Humor?
Geistreiche, philosophische und witzige Betrachtungen über den Sinn unseres Daseins dürfen als Kommentar eines magischen Abends nicht fehlen.